Ob Vortrag oder Workshop, Schulung oder Podiumsdiskussion, die Autoren kommen gerne auch zu Ihnen. (Oder zu denjenigen, denen Sie eine Veranstaltung empfehlen.)
Übrigens: Wenn Sie sich nicht für einen der beiden Herren entscheiden können, nehmen Sie einfach beide. 😉 Im Ernst: Zur Reduzierung der Reisekosten kommt, wenn Sie keinen Wunsch haben, derjenige, der Ihnen geographisch näher ist. Jöran Muuß-Merholz ist meist in Hamburg, Thomas Pfeiffer in München.
Infoveranstaltung zum Safer Internet Day in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Hamm |
Veranstaltungsort: Volkshochschule im Heinrich-von-Kleist-Forum, Platz der Deutschen Einheit 1, 59065 Hamm |
Jöran Muuß-Merholz – Mein Kind ist bei Facebook
Info Facebook ist überall. Immer mehr Menschen tragen es in Handys, iPads oder Spielkonsolen mit sich herum. Im Internet ist Facebook längst nicht mehr nur dort, wo Facebook drauf steht, sondern mit verschiedenen Funktionen auf fast allen wichtigen Websites eingebaut offen oder versteckt. Gerade für Jugendliche birgt das Soziale Netzwerk eine enorme Faszination und großartige Möglichkeiten. Gleichzeitig stellt die Kommunikation auf Facebook ganz neue Ansprüche: Jugendliche sollen ihre Privatsphäre schützen, Urheberrechte beachten, Cybermobbing vermeiden und sich von jugendgefährdenden Inhalten, Betrügern und anderen Gefahren fernhalten. Der Vortrag thematisiert, wie Heranwachsende die eigene Privatsphäre schützen können, welche Einstellungen dabei helfen, welche Fehler sie vermeiden können und welche Verhaltensweisen für eine sichere und mündige Nutzung hilfreich sind. Er gibt praktische Tipps und Hintergrundinformationen für Eltern, die Facebook nicht verbieten, sondern ihre Kinder beim richtigen Umgang mit Facebook unterstützen wollen.
Eltern sollten wissen, wie ihre Kinder Facebook sicher nutzen können. Doch was tun, wenn man selbst keine Ahnung davon hat? Autor Thomas Pfeiffer hilft weiter.
Facebook – das ist eine Welt, in der sich viele Eltern im Gegensatz zu ihren Kindern und Teenagern nicht auskennen. Können diese Eltern ihren Kindern trotzdem dabei helfen, das Netzwerk verantwortungsvoll zu nutzen? Ja, sagt Thomas Pfeiffer, Autor des Buches Mein Kind ist bei Facebook. Tipps für Eltern. Im Interview mit ERF Online erklärt er, warum eine elterliche Begleitung der Kinder wichtig ist und plädiert für einen gelasseneren Umgang mit Social Media.
Bis zum Herbst 2012 werden alle Facebook-Konten auf die neue Timeline (Chronik) umgestellt, ob man das will oder nicht. Im neuen Design sind für Dritte Details besser sichtbar, auch längst vergessen geglaubte Statusmeldungen oder Aktivitäten wie Klicks auf einen »Gefällt-mir«-Button auf fremden Seiten. Wer umgestellt wird, hat sieben Tage Zeit,die Chronik selbst zu gestalten und zu ändern – erst dann wird sie für andere sichtbar.
Hier zeigen wir Ihnen, was Sie bei der (automatischen) Umstellung zu beachten haben, wenn Sie Ihre Privatssphäre schützen möchten:
Einzelne Postings verbergen
Weil die Chronik Ihre bisherige Pinnwand um einiges übersichtlicher macht, können auch längst vergessen geglaubte Postings und Aktivitäten wieder auftauchen. Gehen Sie deshalb vergangene Statusmeldung noch einmal durch und entscheiden Sie, ob Sie sie
löschen
in der Chronik verbergen oder
nur einem definierten Freundeskreis sichtbar machen
wollen. Klicken Sie dazu auf fas Stiftsymbol, das erscheint, wenn Sie mit der Maus über ein Postings fahren und machen Sie Ihre Einstellung.
Alle älteren Beiträge beschränken
In den Privatsphäre-Einstellungen können Sie auch das Publikum für alle älteren Beiträge mit nur einem Klick einschränken. Sie finden die Einstellung unter http://www.facebook.com/settings/?tab=privacy » Beschränke das Publikum für ältere Beiträge. Aber Achtung: Das können Sie nicht mehr mit einem Klick rückgängig machen!
Sehen, was andere sehen
Sie können sich Ihr Profil auch aus der Sicht eines anderen ansehen. Das ist wichtig, um zu entscheiden, ob das Bild, das Sie von sich im Internet zeichnen, auch das ist, das Sie abgeben wollen. Gehen Sie dazu zunächst auf Ihr persönliches Profil unter http://www.facebook.com/me. Dort klicken Sie rechts oben unterhalb des Titelbildes auf das Zahnradsymbol und wählen „Anzeigen aus der Sicht von…“. Sie sehen dann die Ansicht für die Öffentlichkeit, einschließlich eigener Abonnenten. Links oben können Sie auch einstellen, wie bestimmte Freunde Ihr Profil sehen können.
Titelbild hinzufügen
Sehr auffällig in der Chronik ist das Titelbild am oberen Rand Ihres neuen Profils. Es gibt unzählige Webseiten, die Titelbilder anbieten, eine einfache Google-Suche nach „facebook titelbild” hilft weiter. Sie können natürlich auch ein schon hochgeladenes Foto aus Ihren Alben auswählen oder ein neues Bild hochladen. Achten Sie unebdingt darauf, dass Sie nur ein Bild verwenden, dass Sie auch verwenden dürfen, Stichwort Urheberrecht.
Wir informieren Sie hier regelmäßig, wenn es zu wichtigen Änderungen auf Facebook kommt. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie unseren RSS-Feed abonnieren.
Beginnen wir am Ende. Ganz am Ende: Wenn jemand stirbt, wer löscht dann eigentlich sein Facebook-Konto?
Das ist die letzte Frage, die im Bonuskapitel 2 rund um das Thema „Abschied von Facebook“ behandelt wird. Eine Frage, die hoffentlich die wenigsten Leserinnen und Leser ganz praktisch beschäftigt. Aber täglich wohl tausendfach Praxis bei Facebook. Davor beantworten wir noch einige Fragen, die sich jedem Facebook-Nutzer irgendwann stellen:
Stimmt es wirklich, dass man sein Konto nicht löschen kann?
Was ist der Unterschied zwischen „Konto deaktivieren“ und „Konto löschen“?
Welche Folgen hat das „Deaktivieren“? Und: Wie verlässt man Facebook wirklich?
Zusätzlich gibt es eine Entscheidungshilfe und Checkliste zur Frage „Facebook verlassen?“
Außerdem dokumentieren wir die drei Stufen der skurill-lustigen bis unverschämt-irreführenden Umstimmungsversuche, die Facebook unternimmt: von der emotionalen Erpressung über die pseudo-rationalen Argumente bis zur technischen Hürde.
„‚Mein Kind ist bei Facebook‘ erklärt Hintergründe und zeigt, wie man sich mit einer kritischen und achtsamen Grundhaltung auf Facebook relativ sicher bewegen kann.“
schreibt Lehrer-Online.de. „Warum man keine Angst vor Facebook haben sollte, zeigen die beiden Pädagogen Thomas Pfeifer und Jöran Muss-Meran.“ – ja, da sind in den Namen so einige Fehler 😉
Für das Computermagazin c’t, das immerhin gut 1 Mio. Leserinnen und Leser zählt, hat sich deren Leitende Redakteurin Dorothee Wiegand das Buch „Mein Kind ist bei Facebook“ angeschaut.
Sie schreibt, das Buch „verharmlost nichts, bauscht die Risiken aber nicht unangemessen auf“ und gibt „verständlich, unaufgeregt und umfassend Auskunft zum Thema Facebook“. Es sei sogar als „Rezept gegen Besorgnis“ zu verwenden.
Allerdings bemängelt Dorothee Wiegand, dass nur manche IT-Begriffe erläutert werden, während andere als bekannt vorausgesetzt werden, z.B. „IP-Adresse„. Die Autoren freuen sich, dieses Bedenken aus dem Weg räumen zu können, denn im Glossar auf S. 200 ist genau dieser Begriff, wie einige Dutzende anderer Begriffe auch, erläutert.
„Der Ratgeber ‘Mein Kind ist bei Facebook’ hilft, das Netzwerk besser zu verstehen und selbstbestimmter zu nutzen. Nicht nur Kindern.“ Das ist das Fazit von Journalist und TV-Moderator Richard Gutjahr in seinem Blog. Er würde das Buch „allen Facebook-Nutzern (nicht nur Eltern) empfehlen“.
In einem nicht gänzlich erst gemeinten Video-Interview mit Autor Thomas Pfeiffer erhebt Gutjahr allerdings den Vorwurf, dass die Autoren die Arbeit von Anwälten in Sachen Facebook untergraben würden: „Wenn sich alle Kinder an Ihre Regeln halten, dann sind die Anwälte pleite.“