Alle Beiträge von Thomas Pfeiffer

Interview beim Sender E RF

Eltern sollten wissen, wie ihre Kinder Facebook sicher nutzen können. Doch was tun, wenn man selbst keine Ahnung davon hat? Autor Thomas Pfeiffer hilft weiter.

Facebook – das ist eine Welt, in der sich viele Eltern im Gegensatz zu ihren Kindern und Teenagern nicht auskennen. Können diese Eltern ihren Kindern trotzdem dabei helfen, das Netzwerk verantwortungsvoll zu nutzen? Ja, sagt Thomas Pfeiffer, Autor des Buches Mein Kind ist bei Facebook. Tipps für Eltern. Im Interview mit ERF Online erklärt er, warum eine elterliche Begleitung der Kinder wichtig ist und plädiert für einen gelasseneren Umgang mit Social Media.

Lesen Sie das ganze Interview auf http://www.erf.de/online/themen/webwelt/mein-kind-ist-bei-facebook/3411-542-4078

Automatische Umstellung auf Timeline (Chronik)

Bis zum Herbst 2012 werden alle Facebook-Konten auf die neue Timeline (Chronik) umgestellt, ob man das will oder nicht. Im neuen Design sind für Dritte Details besser sichtbar, auch längst vergessen geglaubte Statusmeldungen oder Aktivitäten wie Klicks auf einen »Gefällt-mir«-Button auf fremden Seiten. Wer umgestellt wird, hat sieben Tage Zeit,die Chronik selbst zu gestalten und zu ändern – erst dann wird sie für andere sichtbar.

Hier zeigen wir Ihnen, was Sie bei der (automatischen) Umstellung zu beachten haben, wenn Sie Ihre Privatssphäre schützen möchten:

Einzelne Postings verbergen

Weil die Chronik Ihre bisherige Pinnwand um einiges übersichtlicher macht, können auch längst vergessen geglaubte Postings und Aktivitäten wieder auftauchen. Gehen Sie deshalb vergangene Statusmeldung noch einmal durch und entscheiden Sie, ob Sie sie

  • löschen
  • in der Chronik verbergen oder
  • nur einem definierten Freundeskreis sichtbar machen

wollen. Klicken Sie dazu auf fas Stiftsymbol, das erscheint, wenn Sie mit der Maus über ein Postings fahren und machen Sie Ihre Einstellung.

Alle älteren Beiträge beschränken

In den Privatsphäre-Einstellungen können Sie auch das Publikum für alle älteren Beiträge mit nur einem Klick einschränken. Sie finden die Einstellung unter http://www.facebook.com/settings/?tab=privacy » Beschränke das Publikum für ältere Beiträge. Aber Achtung: Das können Sie nicht mehr mit einem Klick rückgängig machen!

Sehen, was andere sehen

Sie können sich Ihr Profil auch aus der Sicht eines anderen ansehen. Das ist wichtig, um zu entscheiden, ob das Bild, das Sie von sich im Internet zeichnen, auch das ist, das Sie abgeben wollen. Gehen Sie dazu zunächst auf Ihr persönliches Profil unter http://www.facebook.com/me. Dort klicken Sie rechts oben unterhalb des Titelbildes auf das Zahnradsymbol und wählen „Anzeigen aus der Sicht von…“. Sie sehen dann die Ansicht für die Öffentlichkeit, einschließlich eigener Abonnenten. Links oben können Sie auch einstellen, wie bestimmte Freunde Ihr Profil sehen können.

Titelbild hinzufügen

titelbild
Das Titelbild ist in diesem Beispiel farbig hervorgehoben.


Sehr auffällig in der Chronik ist das Titelbild am oberen Rand Ihres neuen Profils. Es gibt unzählige Webseiten, die Titelbilder anbieten, eine einfache Google-Suche nach „facebook titelbild” hilft weiter. Sie können natürlich auch ein schon hochgeladenes Foto aus Ihren Alben auswählen oder ein neues Bild hochladen. Achten Sie unebdingt darauf, dass Sie nur ein Bild verwenden, dass Sie auch verwenden dürfen, Stichwort Urheberrecht.

 

Wir informieren Sie hier regelmäßig, wenn es zu wichtigen Änderungen auf Facebook kommt. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie unseren RSS-Feed abonnieren.

Kindermuseum München, 9. Oktober 2012

Für Kinder und Jugendliche birgt das Soziale Netzwerk Facebook eine enorme Faszination und großartige Möglichkeiten.
Gleichzeitig stellt die Kommunikation auf Facebook ganz neue Ansprüche: Jugendliche sollen ihre Privatsphäre schützen, Urheberrechte beachten, Cybermobbing vermeiden und sich von jugendgefährdenden Inhalten, Betrügern und anderen Gefahren fernhalten. Das ist nicht
ganz einfach, aber möglich. Buchautor Thomas Pfeiffer erklärt Ihnen, wie Ihr Kind die eigene Privatsphäre schützen kann, welche Einstellungen dabei helfen, welche Fehler es vermeiden
kann und welche Verhaltensweisen für eine sichere und mündige Nutzung hilfreich sind.

Praktische Tipps und Hintergrundinformationen helfen allen Eltern, die Facebook nicht ver-
bieten, sondern ihre Kinder beim richtigen Umgang mit Facebook unterstützen wollen.

Gerne können Sie auch Ihre eigenen Fragen dem Facebook-Experten stellen.

Dienstag, 9. Oktober 2012, 20 Uhr
Für Erwachsene mit und ohne Facebook-Vorkenntnisse, Eintritt frei
Kinder- und Jugendmuseum München, im Hauptbahnhof, Arnulfstr. 3

Anmeldung

Die Veranstaltung muss leider entfallen. Wir bitten, dies zu entschuldigen.

Der Westen: Zehn Dinge, die Eltern wissen müssen

„Frage von Der Westen: Als Faustregel hört man oft, man solle Facebook einfach möglichst wenig von sich anvertrauen.

Pfeiffer: Ich halte das für einen dummen Rat. „Möglichst wenig“ bedeutet in letzter Konsequenz: gar nichts. Dann kann man sich gleich aus Facebook abmelden, so wie das die Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner auch getan hat. Aber das geht an der Lebenswirklichkeit von 22 Millionen Deutschen vorbei. So viele sind bei Facebook angemeldet, fast die Hälfte davon ist noch minderjährig.“

Weitere Fragen des Interviews sind unter anderem:

  • Wie viel sollten Kinder bei Facebook von sich preisgeben?
  • Was tun bei Freundschaftsanfragen von Fremden?
  • Wie ist das mit den Facebook-Partys?
  • Brauchen Eltern zum Aufpassen einen Facebook-Zugang?

Lesen Sie das ganze Interview mit Thomas Pfeiffer auf Der Westen.

FAZ: Keine Bange, wenn das Kind Sie überholt

„Ihr Kind hat mehr Ahnung von Facebook als Sie? Grämen Sie sich nicht, das kommt oft vor. Wichtig ist, dass Sie von der Kenntnis der Funktionen nicht darauf schließen, dass Ihr Kind mit ihnen verantwortungsvoll umgeht. Klären Sie es darüber auf. Sollten Sie weitere Ratschläge wünschen: Am 15. Juni erscheint im Verlag Addison-Wesley der Ratgeber „Mein Kind ist bei Facebook“ von Thomas Pfeiffer und Jöran Muuß-Merholz.“

http://www.faz.net/ … / facebook-fuer-kids

Facebook und die Schufa

Die Auskunftei Schufa, die die Kreditwürdigkeit von Personen bewertet, hat angekündigt, zukünftig auch Daten aus sozialen Netzwerken wie Facebook und Xing für die Bewertung der Kreditwürdigkeit heranzuziehen. Ein Umstand, der vielen Sorge bereitet. Der Bayerische Rundfunk widmet sich jeden Tag in der Sendung „Tagesgespräch“ einem aktuellem Thema aus Politik und Gesellschaft. Heute ging es um Facebook und die Schufa. Autor Thomas Pfeiffer beantwortete als Social-Media-Experte die Fragen von Moderator und Zuschauern.